Webmeetings nur mit Kamera

In unserer täglichen Projektarbeit arbeiten wir sehr stark in verteilten Teams. Dabei ist ständige Kommunikation in der Gruppe unerlässlich. Dabei kommt es oft vor, dass eine größere Gruppe gemeinsam in einem Raum zusammensitzt und sich vereinzelte Remotearbeiter per Webmeeting in die Diskussion einwählen.

Zu Beginn haben wir diese Webmeetings rein auf der Tonspur durchgeführt. Dabei haben wir aber festgestellt, dass die Remotearbeiter oft übergangen oder vergessen wurden. Oft wurde Termine beendet ohne sich bewußt zu sein, dass da noch jemand in der Leitung ist.

Eine weitere Auswirkung, die wir bemerkt haben war, dass die Gespräche oft sehr vorsichtig und formell geführt wurden, da man die Stimmung und Reaktion des Gegenüber oft nicht deuten konnte.

Durch die Einführung und konsequente Nutzung von Webcams in den Remote-Meetings konnten wir diese Probleme beseitigen. Dadurch, dass alle per Bewegtbild involviert sind, ist eine ganz andere Art der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung möglich. Ein Lächeln auf dem Bildschirm ist einfacher zu erkennen wie ein Lächeln in der Stimme. Ein Daumen nach oben zeigt sehr eindeutig, dass man einer Sache zustimmt.

Für uns gilt daher, wenn möglich Webmeetings immer mit Kamera.

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