Produktivitäts-Tipp: Die Not-to-do-Liste

Not-to-do-Liste
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Ein wirksames Mitttel um Zeitfresser im Privaten und Beruflichen auszuschalten ist das Aufstellen und Überwachen einer Not-to-do-Liste. Dabei schreibt man die Dinge auf, die einem täglich viel Zeit kosten, ohne daß sie einen weiter bringen. Beispielweise das Stöbern auf Amazon oder das Verbringen von Zeit in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Auch Ablenkungen wie Fernsehen schauen, permanentes Handy checken oder dauernde Unterbrechungen durch allzu gesprächige Kollegen gehören auf die Liste.

Diese Aufstellung der Dinge, die man unbedingt vermeiden will prägt man sich gut ein und hängt sie idealerweise an eine Stelle, an der sie gut sichtbar ist, z.B.: an den Bildschirm im Büro, oder an die Kaffeemaschine zuhause. Die Punkte führt man sich dann täglich auf Neue vor Augen, am besten direkt nach dem Aufstehen oder sobald man ins Büro kommt. Das soll Dir helfen sich diese Dinge einzuprägen. Solltest Du Dich dann aber doch dabei ertappen eine der aufgeführten Dinge zu tun, vermerkst Du dies mit einem Minus-Zeichen auf der Liste. Das hilft dir im Verlauf der Zeit deine Schwächen zu erkennen und dich noch besser auf diese zu konzentrieren. Die Minuspunkte kannst Du dann täglich oder wöchentlich summieren. Ziel ist es auf 0 Punkte zu kommen.

Zusätzlich ergreife sofort Maßnahmen,um die Ablenkung zu beenden. Noch besser ist es, sich Maßnahmen zu überlegen, um die Ablenkung proaktiv zu vermeiden. Blocke zum Beispiel durch Tools wie stayfocusd die Webseiten von sozialen Netzwerken komplett oder während der Arbeitszeit oder lege dein Smartphone in die Schublade oder in die Tasche, so dass du es nicht ständig griffbereit hast. Überlege dir für alle aufgeführten Ablenkungen solche Maßnahmen, die es Dir erschweren der Schwäche nachzugeben.

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