New Work: Umzug in Halle 44

Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Seit August arbeite ich für die Heidelberg Digital Unit (HDU) , dem Innovation Lab der Heidelberger Druckmaschinen AG. Wie ich in meinem vorherigen Blogpost schon geschrieben habe, war die Vorfreude riesengroß. Nach den ersten Wochen gab es jetzt auch schon den ersten spannenden Meilenstein, von dem ich Euch berichten möchte:

Wir sind endlich in unser Zieldomizil, nämlich Halle 44, umgezogen. Das Gebäude wurde ursprünglich als Schreinerei genutzt, um die großen Teile der Druckmaschinen sicher zu verpacken und für den Versand vorzubereiten. Die Halle wurde nun komplett saniert und für die Umsetzung interdisziplinärer Zusammenarbeit im Rahmen von New Work umgebaut. Dabei wurden Elemente des ursprünglichen Zwecks der Halle berücksichtigt und aufgegriffen, um eine Bezug zur traditionsreichen Geschichte herzustellen. So sind zum Beispiel sehr viele Bauelemente in Holz gehalten, aber auch die komplette Dachkonstruktion inklusive Lastenkran wurden erhalten und mit modernen Elementen kombiniert. Für mich ist die Umsetzung gelungen und die Halle ein wahres Schmuckstück geworden.

Nun geht es für uns darum, die Halle kennenzulernen und die Möglichkeiten der New Work auch umzusetzen. Erste Schwerpunkte dabei legen wir auf nonterritoriales Arbeiten (bis auf wenige Ausnahmen keine feste Arbeitsplätze) und die Nutzung der vielen Arbeitsräume zur teamübergreifenden Zusammenarbeit. Dabei möchten wir so viele Methoden wie möglich erfahren. Wir wissen schon jetzt, dass nicht alles auf Anhieb funktionieren wird, aber wir werden ausprobieren und daraus lernen.

Ich halte Euch dazu auf dem Laufenden und melde mich bald wieder mit ersten Eindrücken und Ergebnissen.

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